Same same but different

4 Minuten

Recruiting und Active Sourcing gehören beide zur Personalbeschaffung, funktionieren aber unterschiedlich

Jedes Handwerk hat einen ganz speziellen Werkzeugkoffer. Darin finden sich geliebte und bewährte Stücke, die schon der Großvater benutzt hat. Aber auch Hightech-Tools mit dem nötigen Biss und der erforderlichen Präzision für heutige Aufgaben. Im Werkzeugkoffer der Personaler liegen Recruiting und Active Sourcing nahe beieinander – beide werden benutzt, um offene Stellen zu besetzen. Ihre Handhabung und Wirkung sind allerdings verschieden.

Die Aufgabe ist klar: Das Unternehmen hat eine offene Stelle, die besetzt werden muss. Schön wäre es jetzt als Personaler, einfach das Schatzkästchen zu öffnen und eine geeignete Person herauszuziehen. Ganz so einfach funktioniert das zwar nicht, aber dank Active Sourcing ist es möglich. Denn wo Recruiting mit den bekannten Methoden potenzielle Job interessierte überfreie Stellen informiert, suchen wir mit Active Sourcing Tools direkt im Schatzkästchen nach geeigneten Talenten.

Active Sourcing ist das Präzisionswerkzeug für die Feinarbeit

Mit Recruiting werden vor allem Stellenangebote über unterschiedliche Kanäle veröffentlicht. Beim Active Sourcing dreht sich der Prozess um, denn hier veröffentlichen potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten ihre Profile und das Unternehmen sucht mit Active Sourcing Tools in der ausgewählten Zielgruppe nach einer geeigneten Person für die Vakanz. Der Talent-Pool bildet dabei das Schatzkästchen des Unternehmens. Hier werden Talente gesammelt, die mithilfe der Active Sourcing Tools bereits als vielversprechend identifiziert wurden. IT-Unternehmen sind aufgrund ihrer Affinität zum Thema Vorreiter in der Nutzung Internet basierter Möglichkeiten. Knapp 40 Prozent von ihnen haben bereits Talent-Pools eingerichtet, rund 30 Prozent setzen auf Karrierenetzwerke und 24 Prozent auf externe Lebenslaufdatenbanken, so Ergebnisse einer Studie im Auftrag der Monster Worldwide Deutschland GmbH.

...we call you

Durchschnittlich sprechen Unternehmen, die mit Active Sourcing arbeiten, täglich neun bis zwölf verschiedene Personen an. Zuständig dafür sind ein bis zwei Personaler, die ausschließlich mit Active Sourcing und geeigneten Active Sourcing Tools arbeiten. Nachdem diese Aufgabe ganz klar umrissen ist, eignet sich Active Sourcing optimal, um externe Freelance Recruiter damit zu beauftragen. So wird die Personalabteilung nicht nur entlastet, sondern schlagkräftig unterstützt – freie Stellen werden deutlich schneller und nachhaltiger mit optimal passenden Talenten besetzt. Und – das Schatzkästchen war gestern: Sorgen Sie schon mal für eine geräumige Schatzkammer, denn wir nutzen innovative Tools und finden die Top-Talente für Ihre Jobs.

Ähnliche Posts