Teure Fehlbesetzungen vermeiden

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Vor allem Chefs und Chefinnen von Start-ups und jungen Unternehmen entscheiden oft intuitiv

Der Fachkräftemangel ist einerseits stark branchenabhängig und andererseits leichter von Unternehmen abzufedern, die Jahr für Jahr ihre eigenen Auszubildenden nach Bedarf übernehmen können. Junge und aufstrebende Unternehmen sind naturgemäß häufig in Branchen mit stark nachgefragten Berufen zu finden und haben kein etabliertes Ausbildungssystem. Professionelle Unterstützung durch Freelance Recruiter oder Personalberater kann die Lösung bei Personalengpässen sein und helfen, teure Fehlbesetzungen zu vermeiden.

90 Prozent der Start-ups in Deutschland wollen in den kommenden zwölf Monaten neue Mitarbeitende einstellen, obwohl drei von vier Jungunternehmen in ihrer Geschäftstätigkeit von der Pandemie beeinträchtigt sind, so der 8. Deutsche Start-up Monitor. Aber deutsche Gründer und Start-ups setzen bei der Personalbeschaffung noch viel zu oft auf Bauchgefühl und Zufall. Statt professionelle Freelance Recruiter oder Personalberater zu beauftragen, vertrauen über 70 Prozent auf persönliche Empfehlungen aus dem eigenen Netzwerk. In 95 Prozent der Jungunternehmen entscheidet die Geschäftsführung selbst überneue Mitarbeitende und nutzt dazu vor allem Bauchgefühl und Intuition, so eineStudie der Wirtschaftsberatung Pricewaterhouse Coopers (PwC).

Fehlbesetzungen sind versteckte Kostentreiber

Ganz klar – die finanziellen Mittel der Start-ups sind meist nicht allzu üppig. Doch wer die Stellenbesetzung vernachlässigt oder auf intuitive Entscheidungen statt auf die Unterstützung professioneller Recruiter oder Personalberater setzt, spart unter dem Strich nicht. Denn die Mitarbeitenden sind neben der Geschäftsidee der wichtigste Erfolgsfaktor für Start-ups. Ohne professionelles Recruiting oder die Unterstützung durch Personalberater klagen 20 Prozent der Unternehmen über Fehlbesetzungen und dadurch zusätzlichen Aufwand. „Jungunternehmer müssen bei der Mitarbeiterauswahl genauer hinschauen und ihre Personalprozesse professionalisieren“, sagt dazu Thomas Kieper von PwC.

Personalberater oder Freelance Recruiter?

Dienstleistungen im Personalbereich unterscheiden sich vor allem in wichtigen Details –rechtlich verbindlich geregelt sind die Bezeichnungen dafür nicht. Das Kerngeschäft von Personalberatern und Freelance Recruitern ist die Suche nachqualifizierten Fach- und Führungskräften. Geschulte externe Recruiter tragen dazu bei, junge Unternehmen vor Fehlentscheidungen bei der Personalbeschaffung zu schützen. Im Gegensatz zu Freelance Recruitern wie Get Your Talent bleiben Personalberater allerdings meist außerhalb der Organisation. Wir von Get Your Talent arbeiten als Freelance Recruiter ganz nah dran: nahe an Ihrem Bedarf, mitten im Thema Ihrer Branche und Hand in Hand mit den Entscheidern in Ihrem Unternehmen.

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